Handyfotos bei der Trauung:
Top oder Flop?

Handyfotos bei der Zeremonie? Warum nicht – oder doch?

Smartphones bei der Trauung: Erinnerung oder Störung?

In der heutigen Zeit ist es völlig normal, bei besonderen Momenten sofort zum Handy zu greifen. Besonders bei Hochzeiten wollen viele Gäste die schönsten Augenblicke festhalten – ein spontanes Foto vom Ringtausch, ein Selfie mit dem Brautpaar oder ein Schnappschuss vom Eröffnungstanz. Aber ist das wirklich immer eine gute Idee?

In diesem Blogartikel sprechen wir darüber, warum Handyfotos bei der Zeremonie sowohl Segen als auch Fluch sein können – und warum immer mehr Paare auf eine sogenannte
„Unplugged Wedding“ setzen.

Warum Gäste ihre Handys
nutzen wollen

Die Gründe hinter den Schnappschüssen

Es ist verständlich: Eure Gäste sind begeistert, emotional dabei und wollen die schönsten Momente auch aus ihrer Perspektive festhalten. Schließlich ist es eine Ehre, ein Foto vom Kuss oder vom ersten Tanz zu machen – und diesen Augenblick sofort mit Freunden und Familie zu teilen.

Vorteile von Handyfotos:

Gäste halten persönliche Erinnerungen fest.

Spontane Schnappschüsse entstehen, die sogar den Fotografen entgehen könnten.

Es entsteht eine Vielzahl an Perspektiven und Blickwinkeln.

Aber hier ist das Problem
Wenn Handys stören

Wenn Smartphones zur Ablenkung werden

So schön es auch klingt, es gibt auch Nachteile und die betreffen nicht nur die Qualität der Fotos:

Gestörte Atmosphäre: Die Magie einer Zeremonie wird oft gestört, wenn Gäste mit ihren Handys herumfuchteln oder während des Ringtausches auf ihren Bildschirm schauen.

Schlechte Bilder im Hochzeitsvideo: Handys, die in die Kamera oder ins Bild halten, wirken auf professionellen Fotos und Videos oft störend.

Verpasste Momente: Gäste sind oft so sehr mit dem Fotografieren beschäftigt, dass sie den Moment selbst nicht wirklich erleben.

Die Lösung: Eine „Unplugged Wedding“

Die einfache Antwort: Handyfreie Trauung

Eine „Unplugged Wedding“ bedeutet, dass ihr eure Gäste bittet, während der Zeremonie auf Handys zu verzichten. Das klingt vielleicht streng, aber es sorgt für eine viel intensivere Erfahrung – sowohl für euch als auch für eure Gäste.

So funktioniert’s:

Kommunikation im Voraus: Erwähnt schon in der Einladung, dass ihr eine unplugged Zeremonie wünscht.

Schilder bei der Location: Kleine, dezente Schilder wie „Bitte Handys weglegen – Genießt den Moment mit uns“ können höflich daran erinnern.

Ansage vom Zeremonienmeister: Eine kurze Erklärung zu Beginn der Zeremonie klärt alle Unklarheiten.

Was bedeutet das für euer Hochzeitsvideo?

So wird euer Video wirklich unvergesslich

Als Videograf kann ich sagen: Eine unplugged Zeremonie sorgt nicht nur für eine magische Atmosphäre, sondern auch für hochwertigere Aufnahmen. Keine Handys im Bild, keine unerwarteten Blitze – nur ihr, eure Emotionen und echte, ungestellte Momente.

Was ist die beste Entscheidung für euch?

Letztendlich ist es eure Entscheidung. Vielleicht möchtet ihr bestimmte Momente für Handyfotos freigeben – etwa beim Auszug aus der Kirche oder bei der Party. Oder ihr entscheidet euch für eine komplett unplugged Zeremonie.

Egal, wie ihr euch entscheidet: Wichtig ist, dass ihr den Tag wirklich genießen könnt – ohne digitale Ablenkung, dafür mit Erinnerungen, die euch ein Leben lang begleiten.

Erlebt jeden Moment bewusst – die schönsten Erinnerungen entstehen nicht auf dem Handy, sondern bleiben für immer in eurem Herzen.

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Akos K.

Inhaber – Videograf – Cutter

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